Füssener Heimatzeitung Nr. 157

90 Füssener Heimatzeitung Online-Vollversion Nr. 157 vom Juni 2018 Verkrampfte Attitüde oder Gefängnisausbruch? Jemand sagtemal, dieWorte einesMenschen spiegeln seine Seele und sein Wesen wider. Bei Hardy muss ich oft an seine Haltung, seine Sprache, Sprüche und Gestiken denken, die so prägnant und authen- tisch waren, dass sie mir manchmal sogar wie ein extra Körperteil an ihmvorkamen. Wennman versucht, Hardy zu beschreiben oder gar zu verstehen, dürfen diese Merkmale natürlich nicht fehlen, weil sie das Bild abrunden. Hardy ohne seine klassischen Sprüche wäre wie Pizza ohne Käse, also absolut unvollstän- dig! Ein Bericht von Carl Uhlemann Zuerst eine altgriechische Begrüßung Man stelle sich eine kleine Men- schenmenge in einer Kneipe vor, unter ihnen eine Frau, die es un- seremHardy angetan hat. Er steu- ert auf das Restaurant zu und richtet noch schnell, nervös und aufgeregt, sein Haar. Dabei fährt er mit einem kleinen Kamm hek- tisch durch die Haare und formt diese mit der Hand nach. Als ihn die ersten Leute sehen, begrüßt  Geile Schaffe, wir schaukeln das Ding!

RkJQdWJsaXNoZXIy NDYxMw==