Füssener Heimatzeitung Nr. 208

148 Füssener Heimatzeitung Nr. 208 vom August 2021 Gegen Ende des Ersten Weltkrieges war die Lage in Deutschland chaotisch. Die Menschen hatten kein Geld, das Essen wurde knapp und die Bevölkerung musste unter immer mehr Entbehrungen leiden. Um wenigstens ein bisschen den Handel und die Ordnung aufrechtzuerhalten, ergriffen viele Gemeinden in Deutschland selbst die Initiative und druckten ihr eigenes Geld. Der Staat sah damals zu, ohne einzugreifen. Die Lage im Krieg war schon so prekär, dass andere Probleme Priorität hatten. Ein Bericht von Raborne Gaißmayer Serie: Füssener Geschichte Füssener Kriegsnotgeld  Man kann sehen, dass im April 1918 das Geld hergestellt wurde. Bild: HVB Stiftung Geldscheinsammlung München

RkJQdWJsaXNoZXIy NDYxMw==