Füssener Heimatzeitung Nr. 203

15 Füssener Heimatzeitung Nr. 203 vom April 2021 Geburt: 30.10.1916 in Sonthofen Tod: 06.09.1988 in Füssen Stationen in seinem Leben: - Schüler im Gymnasium Kempten - Student im Mozarteum in Salzburg und an der Hochschule für Musik in Berlin - Militärkapellmeister der Gebirgsdivision in Nordfinnland - Englischer Kriegsgefangener - Präfekt in Kempten am Bischöflichen Knabenseminar in Kempten - ab 1952 Musiklehrer am Gymnasium Füssen - Gründung eines Schülerorchesters am Gymnasium Füssen - Aufbau des Füssener Kammerorchesters - Hinwendung zur Blasmusik - Dirigent des Füssener Liederkranzes - Dirigent des Kirchenchores und Kirchenorchesters St. Mang - Vorstandsmitglied im ASM (Allgäu-Schwäbischer Musikbund) - Wertungsrichter bei Blasmusik-Wettbewerben Ehefrau: Christl Willecke, geb. Samer Hauptinstrumente: Geige und Bratsche Auswahl seiner Aussprüche: „Ihr musikalischen Embryos”, „Ihr musikalischen Wildsäue”, „Wenn das nicht klappt, dann schmeiß ich das Klavier um”, „Wenn ich eine Einzelstimme höre, werde ich zur Sau, dann gehe ich die Wand hoch” , „Das klingt wie ein heiserer Gockel”, „Das „Credo” war ein Friedhofsjodler”, „Ich bin ein Katastrophendirigent”, „Das „Vaterunser” hat schon manchen verstockten Sünder fromm gemacht”, „Das war meine Predigt, jetzt geht´s los”. Info-Kasten  Willecke 1968 bei einem der ersten Konzerte des Kammerorchesters im Fürstensaal (heute Kaisersaal). Bild: Privat

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