Füssener Heimatzeitung Nr. 265

40 Füssener Heimatzeitung Nr. 265 vom Juli 2025 Serie: Hopferau Ein Bericht von Uta Creutznacher Im letzten Teil wurde berichtet, wie intensiv sich Kreszentia Pürner, geb. Ambros zusammen mit dem Bruder ihres verstorbenen Mannes, Konrad Pürner und ihremSohn Peter Pürner um die Bewirtschaftung des Schorendorfer Hofes, dem elternlichen Hof von Kreszentia Pürner gekümmert haben. Für Kreszentia Pürner war immer klar, dass ihr Sohn Peter diesen Hof einmal übernehmen würde, seine Ausbildung als Landwirt war bereits daraufhin ausgelegt. Peter Pürner war zwar auch schon sehr früh mit Führungen in der Käserei Lehern ein- gespannt, aber die Übernahme des Hofes stand dadurch in keiner Weise in Frage. Aber wie so oft in Peter Pürners Leben ging diese Übernahme nicht so glatt über die Bühne, wie man sich das gewünscht hätte. Ein Mensch, der trotz widriger Umstände seine Liebe zum Leben nie verloren hat  Hier sieht man den Hänger, mit dem Onkel Alois ganz am Anfang seine Transporte durch- geführt hat. Geschrieben steht da: Alois Ambros, Güterkraftverkehr, Schraden 9a. Schraden 9a war die frühere Adresse bevor der Schorendorferweg gebaut wurde und die Adresse dann in Schorendorferweg 3 umbenannt wurde. Bild: privat Peter Pürner - Teil 2 Fortsetzung auf Seite 42 Onkel Alois verunglückt vor der Hofübergabe Mit Onkel Alois, der nach Hopferau geheiratet hatte, war vereinbart, dass er Peter den Schoren- dorfer Hof, dessen Besitzer er ja nach wie vor war, überschreibt, wenn der Peter 18 Jahre alt ist. Damals, im Jahr 1963, war der Peter erst 15 und die Mutter war damit einverstanden, dass noch drei Jahre gewartet wurde. Aber tragischerweise

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