Füssener Heimatzeitung Nr. 265
138 Füssener Heimatzeitung Nr. 265 vom Juli 2025 Serie: Füssener Brauchtum Ein Bericht von Monika Philipp Grandiose Neuinszenierung! Beeindruckendes Erlebnis! In einer Zeit, in der Ablenkungen und Reize die Menschen geradezu überfluten, ist dieses über 500 Jahre alte „Fiassar Osterspiel“ von 1467 ein Wagnis und eine große He- rausforderung. Die Neuinszenierung von Regisseurin Miriam D. Westerdoll wurde mit stehenden Ovationen und lang anhaltendem Applaus gefeiert. Be- sonders beeindruckt hat vor allem auch der mystische Zauber mittelalterlicher Musik, die überirdischen, jahrhundertealten Gesänge und die Klänge der alten Instrumente, die nicht nur den Kirchenraum erfüllten, sondern auch die Herzen der Zuhörer. Ein Mysterienspiel der Hoffnung auf Erlösung Das „Fiassar Osterspiel” 2025 Die drei Marien sind das Herzstück des gesamten Osterspiels. Ihre Passage ist tatsächlich original von 1467. Links sieht man Anja Mayr als Mutter des Jakobus, in der Mitte Maria Magdalena (Derya Haubrich) und rechts Maria, die Mutter Jesu (Maria Allgaier). Bild: Füssener Heimatzeitung
RkJQdWJsaXNoZXIy NDYxMw==