Füssener Heimatzeitung Nr. 262
29 Füssener Heimatzeitung Nr. 262 vom Mai 2025 Name : Bruno Böck Geburt : 30. Oktober 1946 in Hopferau, Hinterberg Vater : Peter Böck (geb. 24. Jan. 1917, gest. 25. Feb. 1994) Mutter : Mathilda (Hilda) Böck, geb. Triendl aus Vils (geb. 13. April 1919, gest. 2018) Geschwister : Anton (geb. 1944), Sophie (geb. 1951), Josef (geb. 1957) und Monika (geb. 1964) Beruf : Volksschullehrer Ehefrau : Heidi Böck, geb. Mayr, verwitwete Reichard Geburt : 21. September 1944 in Niedersonthofen Heirat : 1976 Tod : 2023 Vereine : Dirigent der Hopferauer Musik von 1980-2005 50 Jahre bei der Bergwacht 1968-2018 Hobbys: Musik, Bergsteigen; spielt über zwölf Instrumente Besonderheit : Mitbegründer der Oberkrainer Musiker- gruppe „Die lustigen Hopferauer“ in den 1970er-Jahren, Bandmitglieder: Bruno Böck, Gerhard Mayr, Anton Hau- ser, Willi Hauser, Sepp Hauser und Herbert Steinacher. Alphornbläser am Pindarplatz am Alpsee Info-Kasten sische Musik. Eine interessante Mischung, die man auf den ersten Ton nicht sofort zusammenbrin- gen würde. Von den klassischen Komponisten liebt er ammeisten Tschaikowski, Mozart und vor al- lem den genialen Beethoven. Ri- chard Wagner, an den man, we- gen der räumlichen Nähe zu den Schlössern und König Ludwig, auch gleich denken muss, ist nicht sein Lieblingskomponist. Die ganze Familie Böck ist sehr musikalisch, Sohn Stefan spielt Akkordeon, Tochter Angelika die Harfe. Eine Zeitlang hatten sie eine Familienmusik mit Bruno, seiner Frau Heidi, Angelika und Stefan. Die wurde sogar einmal auf einer Platte, die die Blaska- pelle Hopferau zusammen mit dem Trachtenverein aufgenom- men hatte, verewigt. Tegelbergbahn bringt erhöhten Einsatz der Bergwacht Neben der Musik war sein weite- res Hobby das Bergsteigen. Er war nach eigenen Aussagen das ganze Jahr, sowohl im Sommer wie im Winter in den Bergen un- terwegs, auch beim Klettern und auf schwierigen Touren. Seine Frau Heidi teilte diese Leiden- schaft nicht, sie war ein eher ängstlicher Typ und blieb da lieber zu Hause. Fünfzig Jahre, seit 1968, war Bruno Böck bei der Bergwacht aktiv. Nächteweise waren sie un- terwegs in den Bergen, wenn je- mand gesucht wurde. Aber richtig oft mussten sie ausrücken, nach- dem die Tegelbergbahn gebaut worden war. Mit dem daraufhin einsetzenden Skibetrieb und bei den damaligen noch viel schlech- teren Skibindungen musste man oftmals an einem Wochenende fünf bis sechs Mal ausrücken und die verletzten Skifahrer bergen. ■
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