Füssener Heimatzeitung Nr. 254

72 Füssener Heimatzeitung Nr. 254 vom Oktober 2024 Serie: Außerfern Mathilde und die Wunderkammer Ein Bericht von Elisabeth Wintergerst Bei der außerordentlichen Generalversammlung des Museumsvereins Wun- derkammer im Februar 2024 wurde Mathilde Schlichtherle-Frey, allseits bekannt als Kulturführerin und gute Seele der Wunderkammer, einstimmig zur neuen Obfrau gewählt. Nun ist mehr als ein halbes Jahr vergangen. Wie ist es Mathilde seither ergangen? Plötzlicher Tod von Mag. Peter Friedle Die Neuwahlen waren notwendig, weil der vormalige Obmann, Mag. Peter Friedle, plötzlich und un- erwartet verstorben ist. Bis zur Neuwahl übernahm sein Stell- Fortsetzung auf Seite 74 vertreter Pfarrer Dr. Otto Walch den Vorsitz. Was will der Verein Wunderkammer? Der Verein formierte sich 2022 aus dem vormaligen VERL (Verein für eigenständige Regional- und Kulturentwicklung Lechtal). Ver- einszweck ist die Förderung und Umsetzung von kulturellen Pro- jekten, welche nicht aus dem laufenden Betrieb der Wunder- kammer Elbigenalp GnbR erwirt- schaftet und umgesetzt werden können. Solche Projekte sind beispielsweise die Ausarbeitung und Gestaltung von Sonderaus- stellungen oder der Ankauf von Kunstobjekten. Ein weiteres Ziel ist die Vernetzung und Zusam- menarbeit mit anderen Kultur- einrichtungen. Die Mitglieder des Vereins arbeiten ehrenamtlich und unterstützen die Mitarbei- terinnen des Museums. Eines der noch unvollendeten Projekte von Mag. Peter Friedle war die Öffnung bzw. Erweiterung des Museumsvereins durch ordent- liche und fördernde Mitglieder. Was macht Mathilde am liebsten? Wenn Mathilde Schlichtherle-Frey spontan antworten soll, was von den vielfältigen Aufgaben ihr am  Anton Falger hat Menschen in Tracht gemalt. Bild: Füssener Heimatzeitung

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