Füssener Heimatzeitung Nr. 245

74 Füssener Heimatzeitung Nr. 245 vom Februar 2024 Serie: Altes Brauchtum Die Geschichte der Faschingskrapfen Ein Bericht von Adelinde Spatz „Lustig ist die Fasenacht, wenn mei Mutter Kiachal backt, wenn sie aber koane backt, dann pfeif i auf die Fasenacht.“ Wie es dieses Sprichwort schon so treffend beschreibt - ein Fasching ohne Krapfen wäre kein echter Fasching. Das weiche, fluffige Schmalzgebäck versüßt die Zeit der Narren. Heutzutage ist er in allen Variationen zu bekommen, klassisch mit Marmelade, aber auch Vanille, Schoko, Nougat bis hin zum Bienenstichkrapfen. Dieses Gebäck hat jedoch eine alte Geschichte. Woher der Krapfen ganz genau kommt, ist nicht mehr nachzu- vollziehen. Um dieses köstliche Gebäck ranken sich aber allerlei Geschichten.  Einem frischen Krapfen kann wohl keiner widerstehen. Bild: Pixabay

RkJQdWJsaXNoZXIy NDYxMw==