Füssener Heimatzeitung Nr. 230

Serie: Tiere in Not Persönlichkeitsrechte für Wale und Delfine Ein Bericht von Uta Creutznacher Als die Krönung der Schöpfung, maßen wir Menschen uns an, über die Welt zu herrschen, sie auszubeuten, zu zerstören und auch die darauf lebenden Geschöpfe sind vor uns nicht sicher. Unter katastro- phalsten Umständen pferchen wir sie ein, man denke nur an Legebatterien für Hühner oder Massenschweinehal- tung, holzen Regenwald ab, nur um auf diesen Flächen Rinder zu halten, die wir dann schlachten und verzehren können. Leben Tiere zu dem Zweck, dass wir sie als Nahrung benutzen, so wie wir sie auch Nutztiere nennen? Sind Tiere für uns Wesen, die etwas fühlen, die Schmerz erleiden oder bilden wir uns ein, sie seien nur Ressourcen, wie Erdgas oder Edelmetalle, die wir ohne jegli- ches Mitgefühl nutzen können? Wann ist ein Tier für uns ein Wesen oder ge- schweige denn eine Persönlich- keit? Fortsetzung auf Seite 276

RkJQdWJsaXNoZXIy NDYxMw==