Füssener Heimatzeitung Nr. 224
147 Füssener Heimatzeitung Nr. 224 vom September 2022 spieler, Hieronymus undWaltraud, sowie ein Cellist waren bereit, jedoch fehlte, wie so oft bei Musi- zierenden, ein tüchtiger Violaspieler. Der nimmer- müde Hieronymus bewältigte auch dieses Problem und spielte damit Schicksal. Eines Tages erschien er mit einem jungen Volksschullehrer mit Namen Max Miller, der mehrere Musikinstrumente spielte, darunter auch die Viola. Das gemeinsameMusizieren führte natürlich dazu, dass man sich näher ken- nenlernt und Waltraud verliebte sich in den jungen Lehrer. Die gemeinsame gelebte Begeisterung für Kunst sollte ihr Leben lang die tiefe Verbindung ihrer glücklichen Beziehung bilden. Waltraud Faas und Max Miller heirateten 1936. Sie nahm den Doppelnamen Waltraud Miller-Faas an. ■ Fortsetzung folgt! Waltraud Elisabeth Miller-Faas, geborene Faas geboren am 15. September 1910 in Gleiwitz in Schlesien Ehemann Robert Maximilian Miller geboren am 8. Januar 1904 in Mindelheim Hochzeit: 1936 in Füssen Eltern: Anton Faas (1877 bis 1968) Luise Marie Therese Margarethe Gary (1876 bis 1949) Info-Kasten Waltraud Miller-Faas (links), der Onkel und Pfarrer Balthasar Faas (Mitte) und ihr Ehemann Robert Maximilian Miller. Bild: privat
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