Füssener Heimatzeitung Nr. 222
118 Füssener Heimatzeitung Nr. 222 vom Juli 2022 Serie: Vils Franz Lochbihler Kindheit und Jugend Ein Bericht von Urda Creutznacher Fortsetzung von Seite 120 Franz Lochbihler ist ein wahrer Urvilser, er trägt die Geschichte von Vils, die Umgebung, die Erlebnisse und die unterschiedlichen Phasen, die Vils schon durchlebt hat, seit über neunzig Jahren in sich und fühlt sich mit seiner Heimatstadt stark verbunden. Franz erblickte am 05. Februar 1930 in Vils, Hausnummer 140 das Licht der Welt. In diesem Haus wohnt er heute, 92 Jahre später, immer noch und verbindet viele Gefühle mit seiner Heimat. Franz ist ein Mensch, der trotz seines Alters das Leben noch vielseitig gestaltet. Mit Interesse und viel Energie ist er ein Mensch, der für viele ein Vorbild und Freund ist, und den sie nicht missen wollen. Wanderungen, die ihn glücklich machten Franz ist das zweite Kind seiner Eltern Otto und Rosa Lochbihler. Seine zwei Jahre ältere Schwester Armella war die älteste und nach Franz folgte fünf Jahre später das Nesthäkchen Hubert. Die drei Ge- schwister waren in ihrer Kindheit ständig zusammen und erlebten den ganzen Tag über viele Aben- teuer. Gemeinsam mit ihren Freunden von St. Anna, das waren die Kinder der Familie Hartmann, dem Sohn der Ostheimers und den Nachbarn der umliegenden Häuser unternahmen sie viele Wanderungen in der Umgebung. Auch Verwandte nahmen oft an diesen aufregenden Abenteuern teil. Die Ausflüge waren für die Kinder immer besonders schön. Jedes Jahr stand ein Ausflug an und jedes Mal sollte ein anderer Ort das Ziel sein. So gingen sie Familienbild der Familie von Otto Lochbihler, dem Vater von Franz. Otto Lochbihler ist der Mann rechts in der oberen Bildhälfte mit dem Hut. Bild: Franz Lochbihler
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