Füssener Heimatzeitung Nr. 213

Wer kennt nicht diesen vorweihnachtlichen Zauber von Weihnachtsmärkten? Dieses in der Seele ankommende Glück von Geborgenheit und Heimat? Die ver- schneiten, nach Tannenholz riechenden Weihnachtsstände, die fast magisch aus dem Rauch von Esskastanienfeuer vor einem auftauchen? Die in dicken Wolltüchern verhüllten Verkäuferinnen hinter ihren Verkaufsbuden? Und überall liegt im Nebel von verdampfenden Kräutern und Harzen die stille Verheißung, das Gute für die Weihnachtszeit heraufbeschwören zu können. Böhmische Weihnachten Ein Bericht von Lisbet Forster Serie: Weihnachten - wie es früher war Brauchtum aus anderen Ländern  Für viele Flüchtlinge war es das schönste Weihnachtsfest ihres Lebens, als schon längst vermisste Männer und Väter aus der sibirischen Gefangenschaft doch noch nach Hause zurückkehren durften. Bild: Privat

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