Füssener Heimatzeitung Nr. 211

168 Füssener Heimatzeitung Nr. 211 vom November 2021 Alles begann an einem Samstag, als sich Rudolf Ibald und sein Freundeskreis mal wieder im ehemaligen italienischen Laden „Bodega” in der Luitpoldstraße, neben dem Saray Kebab zu einer Tasse Espresso oder einem Gläschen Wein trafen und der Inhaber Jörg Kazmierczak den Vorschlag machte, ein bisschen Boule zu spielen. Somit war der Samen für die „Boule Freunde Füssen“, die mittlerweile auf fünfzig Vereinsmitgliedern angewachsen sind, gesät. Das Leben des „Boule Freunde Füssen e. V.“ Ein Bericht von Lilith Corompt Serie: Füssener Vereine Vereinsentstehung Von da an trafen sie sich immer wieder und spielten gemeinsam Boule. Erst waren sie etwa fünf Teilnehmer und spielten mit ganz einfachen Regeln, denn es hatte noch niemand Ahnung davon, mit wie viel Theorie und Strategie man diesen Sport verfolgen kann. Jörg Kazmierczak, der auch lie- bevoll „Giorgio” genannt wurde, brachte dann zu einfachen Wett- bewerben italienische Snacks und Rotwein mit und dann ging es los. Doch der Ort zwischen den Linden am Kaiser-Maximili- an-Platz, wo man sich anfangs traf, war schon immer ein unge- eigneter Platz zumSpielen. Früher hielten die Touristenbusse noch direkt an der Stelle. Die Men- schen waren unaufmerksam, stie- gen aus und sprangen einfach Fortsetzung auf Seite 170  Ein großes Schild mit dem Logo des Vereins, das dem Füssener Stadtwappen nachempfunden wurde, in den Farben gelb und schwarz, begrüßt die Gäste beim Betreten des Platzes. Bild: Privat

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