Füssener Heimatzeitung Nr. 197

67 Füssener Heimatzeitung Nr. 197 vom Dezember 2020 Fortsetzung von Seite 65 und jeder ging ein und aus, auch noch zu später Stunde, das Haus war voller Leben. Im Jahre 1952 zog die Familie Gabler auf die andere Brückenseite direkt wieder nach Lechbruck, und zwar in das Haus am Falchen 17. Dort wurde für diese Krippe extra im Keller ein Raummit einer runden Wand ausgebaut. Georg Gabler baute wie schon früher auch wurde sie zur Weihnachtszeit viel besucht. Auch heute steht sie noch in demselben Haus an dem gleichen Ort und wird von der Enkelin Eli- sabeth Hinkover behütet. Man kann spüren, was diese Krippe alles erlebt hat, sie erzählt von den vielen Weihnachtsjahren in Lechbruck und man kann in diese Krippe träumerisch versinken. ■ gleich nach seinem Einzug die Krippe dort ein und erweiterte sie stetig. Immer wurde sie um noch mehr Figuren, Häuschen, Bäume und selbst bemalten Plat- ten mit Landschaften darauf er- gänzt. Das alles wurde dann noch beleuchtet und so wurde diese Krippe zu einer eigenen kleinen Welt. Hier stand die Krippe zu jeder Tages- und Nachtzeit und  Ottilie Schneider geb. Keller ist die Enkeltochter der Franziska Keller (Fanny Keller). Bild: Füssener Heimatzeitung Was : 123 Jahre alte Postkarte Wann : Abgeschickt am 28. Dezember 1897 in Schwab- münchen von Babette Kuhn Angekommen am 29. Dezember 1897 bei Gastwirtin Franziska Keller Wiederentdeckt von Ottilie Schneider geb. Keller in der Post- kartensammlung von Rudolf Strohmaier aus Langerringen Info-Kasten

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