Füssener Heimatzeitung Nr. 197

197 Füssener Heimatzeitung Nr. 197 vom Dezember 2020 Fortsetzung von Seite 195 trag vertieft, dass er die Fenster immer wieder öff- nete, ohne es bewusst wahrzunehmen. Fahrten ins Lechtal Mit etwa vierzehn Jahren zog Klaus-Peter Fröhlich mit seiner Familie von Hohenschwangau nach Füs- sen in das Haus seines Großvaters Max Reimann. Als Jugendlicher stand er oft morgens um sechs Uhr auf, packte sein Rennrad und hatte dann bis zum Frühstück schon seine Fünfzig-Kilometer-Tour über Lechbruck hinter sich gebracht. Überhaupt liebte er es auszubüxen, als er später in der 13. Klasse schon seinen Führerschein hatte, hielt ihn bei schönem Wetter nichts in der Schule. Er fuhr in der Pause los ins Lechtal, genoss dort das Fahren und die schönen Kurven und natürlich die herrliche Natur. Rechtzeitig bevor sein Papa von der Schule zurückkam, kehrte er dann wieder zurück, als sei nichts gewesen. Obwohl Klaus- Peter Fröhlich die Schule nicht besonders mochte, schaffte er erfolgreich sein Abitur, schließlich wollte er studieren, um seine Interessen in der Technik weiter zu verfolgen. ■ Fortsetzung folgt! Klaus-Peter Fröhlich Geboren: 23. Mai 1951 in Füssen Umzug nach Füssen: 1965 Abitur: 1971 Vater Ludwig Fröhlich Geboren: 17. Februar 1915 Gestorben: 14. September 1996 in Füssen Hochzeit am 29. Juli 1950 in der Wieskirche Mutter Ursula Fröhlich, geb. Reimann Geboren: 13. Februar 1918 in Berlin-Köpenick Gestorben: 21. Juli 2006 in Augsburg Schwester Barbara Fröhlich Geboren: 14. Juni 1955 in Füssen Info-Kasten  ImWinter konnte es selbst im Schlafzimmer richtig kalt werden. Aber mit der dicken Decke und der Pudelmütze war Klaus-Peter gut gerüstet. Bild: privat

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