Füssener Heimatzeitung Nr. 197

172 Füssener Heimatzeitung Nr. 197 vom Dezember 2020 „Skifahren ist wie tanzen - dabei vergisst man sich selbst”, meint der Vilser Ski- Profi MaxWörle noch heute. Im Alter von 68 Jahren kann er bereits auf vieles zu- rückblicken, was in der Vilser Ski-Geschichte passiert ist. Dabei denkt er an lustige, anstrengende, nervenaufreibende, aber vor allem freundschaftliche und lebensprägende Begebenheiten. Er empfand es in seiner Kindheit und Jugend als Lebensschule, skifahren zu lernen. Da darf man sich nicht fürchten, obwohl man sich ja fürchtet und man entwickelt einen Kampfgeist. Dabei geht es nicht darum, sich zu profilieren, sondern sich selbst beweisen zu können, dass man wieder aufstehen kann, sich zusammenreißen und weitermachen kann, auch wenn es zunächst schwierig erscheint. Die aufregenden Pisten der 50er Jahre Ein Bericht von Afra Gaißmayer Serie: Vils Skifahren in alter Zeit  Die Vilser Bergwelt ist wunderschön. Diese Aufnahme entstand in der Nähe der Vilser Alm. Bild: Archiv Kulturverein VilsArt Fortsetzung auf Seite 176

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