Füssener Heimatzeitung Nr. 194

190 Füssener Heimatzeitung Nr. 193 vom August 2020 Friederike Gaißmayer - eine Füssener Lehrerin Teil III Die Kapitel Klostererziehung und Studium waren im Leben von Friederike Gaiß- mayer endgültig abgeschlossen, sie begann nun ihre berufliche Laufbahn als Lehrerin für Deutsch, Englisch und Geschichte an Gymnasien. Genau sind die einzelnen beruflichen Stationen nicht mehr bekannt, als Lehramtsanwärterin war sie jedenfalls 1941 in Geisa/Rhön in Thüringen beschäftigt, bevor sie ihre Wege wieder zurück nach Füssen an das dortige Gymnasium, bzw. damals noch "Oberrealschule" führten. Ein Bericht von Magdalena Kienzle Serie: Füssener Persönlichkeiten Die junge Lehrerin Leider ist aus den frühen Jahren der beruflichen Laufbahn von Friederike Gaißmayer kaum etwas bekannt - eigene Aufzeichnungen von ihr existieren nicht. Sie pfleg- te zwar Kontakte zu ihren Ge- schwistern, oder auch Bekannten und Freunden aus der Schul- und Studienzeit, aber letztlich lebte sie allein. Pflichtbewusst und zielstrebig ging sie ihre neue Auf- gabe als Lehrerin an - Eigenschaf- ten, die ihr wohl in die Wiege ge- legt und im Internat der Armen Schulschwestern noch vertieft worden waren. Ganz im Geiste der Ordensgründerin der Armen Schulschwestern machte sie die Vermittlung von Bildung undWis- sen an junge Menschen zu ihrer Lebensaufgabe. War es für sie  Friederike Gaißmayer als junge Lehrerin auf einem Ausflug in den 50er Jahren. Bild: privat

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