Füssener Heimatzeitung Nr. 187

Abhängigkeit DieWasserhärte des Trinkwassers ist von der Zusammensetzung des jeweiligen Bodens abhängig. Sie entwickelt sich ganz natürlich während das Wasser die ver- schiedenen Bodenschichten durchfließt. Bei diesem Vorgang nimmt das Wasser Mineralien auf. Insbesondere ist Wasserhärte von den zwei Mineralien Calcium und Magnesium abhängig. Umso härter umso besser - nicht ganz Je mehr Calcium- und Magnesi- umverbindungen im Wasser ge- löst sind, desto härter ist das Wasser. Also enthält hartes Was- ser mehr Inhaltsstoffe als weiches Wasser. Es ist als Trinkwasser auch weitaus nährstoffreicher und gesünder als weiches Was- ser. Allerdings erfordert das harte Wasser als Brauchwasser mehr Waschmittel, wenn man es zum Waschen nutzt. Außerdem tritt bei hartem Wasser vermehrte Verkalkung auf. Das „Ah-Gefühl” Bemerkenswert ist, dass viele Experten davon ausgehen, dass nährstoffreiches Wasser das be- friedigende Gefühl nach einer Durstattacke verstärkt. so hören wir also nach dem Genuss von „Das ist sehr hartes Wasser” „- Hä, was meinst du?” Wasserqualität. Wohl einer der entscheidendsten Faktoren dabei ist die „Was- serhärte”. Wer glaubt, diese hänge damit zusammen, wie fest das Wasser ist, hat sich getäuscht. Das einzige wirklich feste Wasser ist Eis, und das hat absolut nichts mit der Wasserhärte zu tun. Also, was ist Wasserhärte? Und ist hartes oder weiches Wasser gesünder? Die genauen Details sind nur sehr wenigen bekannt, lesen Sie und werden Sie zu einer Ausnahme! Ein Bericht von Jonathan Vorich Serie: Schutz für Mensch, Natur und Umwelt

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