Füssener Heimatzeitung Nr. 182

194 Füssener Heimatzeitung Nr. 182 vom Dezember 2019 Ein Laie versucht sich an Weihnachtsgebäck Ich liebe Weihnachten, ich liebe es sehr. Wenn (hoffentlich) viel Schnee liegt, ein jedes Haus und jeder Raum festlich dekoriert sind, der Weihnachtsbaum bereits schön geschmückt im Wohnzimmer steht und aus der Küche der großartige Duft von frischen Weihnachtsplätzchen strömt. Ja, ich würde sagen, die Weihnachtsplätzchen sind das, worauf ich am meisten hinfiebere. Bisher habe ich jedoch bloß genascht und die köstlichen Plätzchen von Familienmit- gliedern und Freunden gekostet, die mir großzügigerweise geschenkt wurden. Noch nie habe ich es selbst gewagt, Plätzchen zu backen. Das wird sich heute ändern. Der Tag ist gekommen, an dem sich der Spieß umdreht und ich meine Liebsten mit Weihnachtsgebäck beglücke ... Nun ja, zumindest werde ich es versuchen, hoffentlich geht es gut. Ein Bericht von Max Burke Serie: Weihnachten Selbstexperiment Aller Anfang ist schwer Zuerst muss gesagt werden, dass ich weder kochen noch backen kann. So ganz stimmt das nicht, ich habe mir schon einmal Spa- ghetti mit Tomatensauce oder ein Spiegelei gemacht. Auch ei- nen Marmorkuchen habe ich ein- mal mit viel Hilfe hinbekommen, ich bringe also doch einiges an Erfahrung mit. Der erste Schritt war einfach, die Rezepte heraus- suchen. Schnell fand ich ein Re- zeptbuch mit einer Vielzahl von wunderbaren Rezepten für alle möglichen Plätzchen. Ich suchte mir meine vier absoluten Lieb- linge heraus, die es bei uns in der Familie schon gibt, seit ich denken kann: das Schokoladen- brot, die Spitzbuben, Vanillekip- ferl und die Husaren-Kipferl. Die  Zugegeben, an der Sauberkeit der Arbeitsfläche muss noch etwas gefeilt werden. Bild: Füssener Heimatzeitung

RkJQdWJsaXNoZXIy NDYxMw==