Füssener Heimatzeitung Nr. 180

95 Füssener Heimatzeitung Nr. 180 vom Oktober 2019 Künste in München. In den Se- mesterferien verdiente er sich sein Studiengeld bei Josef Lorch. Über mehrere Jahre half er immer wieder aus und lernte bei Josef Lorch. „Ich denke mit Dankbarkeit an Herrn Lorch. Er hat mir sehr geholfen.” Mit ihm zusammen war er bei Freiburg und hat dort die große Klosterkirche St. Peter mit restauriert. Seine Aufgabe war damals vor allem, an den Wänden Schichten freizulegen. ”Die Abende waren besonders schön, Helmut Zeller undManfred Sattler waren auch dabei. Lorch hat auf der Klampfe begleitet und man hat vor allem die ‘Rittersleut’ geschmettert.” Minde half auch in Lindau aus und in Füssen durf- te er zum ersten Mal an ein De- ckengemälde in der St. Mang Kir- che, 1971. Minde hat Lorch in gu- ter Erinnerung. Er meint, er habe ihn einfach sehr gemocht und denkt heute noch oft an ihn zu- rück. „Ein Mensch, der es wert ist, gewürdigt zu werden.” Magnus Peresson Magnus Peresson hatte immer wieder mit Sepp Lorch zu tun. Wenns irgendwo brannte, rief ihn der Lorch an: „Magnus komm amol!” Und Magnus kam und musste fotografieren. So auch im Hohen Schloss, als man in Fortsetzung auf Seite 96 Fortsetzung von Seite 91  Wenn Sepp Lorch irgendwo in Füssen etwas entdeckte, rief er Magnus Peresson an: „Komm amol!” Bild: Füssener Heimatzeitung

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