Füssener Heimatzeitung Nr. 179

180 Füssener Heimatzeitung Nr. 179 vom September 2019 Der Berghofer Biostadl Ein kleines Paradies in Halblech Wie ein eigenes verwunschenes Mär- chenland liegt der Biostadl in dem 200 Jahre alten Bauernhaus in Berghof- Halblech. Der Bioladen, der sich in einer ausgebauten Tenne aus dem 18. Jahrhundert befindet, verzaubert seine Besucher und lässt sie eintauchen in ein Gefühl von Heimat, Geborgenheit, Gesundheit und Tradition. Die rustikalen Relikte der alten Hausmauer sind im Stadl integriert und die alten Holzbalken zieren die Decke des Ladens. In liebe- voller Zusammenarbeit führen Petra Neuber und Helmut Fiebig mit zwei Mitarbeitern das Geschäft und kennen die meisten Kunden beim Namen. Ein Bericht von Urda Creutznacher Serie: Halblech Geschichte Ursprünglich wurde der Biostadl von Martin und Tini Kondler ins Leben gerufen. Ausgebaut wurde die alte Tenne im September 2006, doch schon im Jahr 2008 gab die junge Familie ihr Unternehmen auf und die noch verborgene Perle wurde von Heike Feld übernommen. Ab 2011 wurde dann die ehemalige Hotelkauffrau und Gesundheitsberaterin nach Hildegard von Bingen, Petra Neuber, die neue Inhaberin des Biostadls. Sie half in der Vergan- genheit schon gelegentlich im Biostadl aus, da  Die neuen Sommerkreationen vom Konditor- meister, Bild: Berghofer Biostadl Tritt ein, tritt ein, spür Heimat fein sie gleich um die Ecke wohnte und sie das Thema als Ausgleich zur Hotelkauffrau stark ansprach. Petra Neuber ist schon mit Bio-Lebensmitteln auf- gewachsen und seit ihrer Kindheit ein Fan der ökologischen Landwirtschaft. Sie interessiert sich allerdings nicht nur für die ökologische Landwirt- schaft, sondern auch Naturheilkunde, Pflanzen

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