Füssener Heimatzeitung Nr. 179

170 Füssener Heimatzeitung Nr. 179 vom September 2019 Von der Lausföhl zur Ratschkathl Früher war Lechbruck in zwei Dörfer aufgeteilt. „Lechbruck” war das obere Dorf und „Lech” wurde das untere Dorf genannt. Die Grenze zwischen den beiden Dörfern war die Bahnhofstraße, die bis heute noch Bestandteil von Lechbruck ist. Ein Bewohner des unteren Dorfes war in den Jahren 1961 bis 1975 Angela Zellner. Mit ihren Eltern Josefa Zellner und Helmut Zellner, sowie mit ihren zwei Geschwistern Beate Zellner und Helmut Zellner, lebte sie in der Schongauer Str. 13 a. Da es eigentlich keine Mädchen im unteren Dorf gab, ist Angela Zellner fast nur mit Buben groß geworden und war dadurch die Anführerin der Bubenbande des unteren Dorfes. Diese Bande hat alles Mögliche angestellt und Angela Zellner wurde damals als „Lausföhl” bezeichnet. Ein Bericht von Nana Scheuer Serie: Lechbruck Fortsetzung auf Seite 172  In diesem Gebäude war ca. 1970 die Schule von Angela Zellner. Bild: Füssener Heimatzeitung

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