Füssener Heimatzeitung Nr. 178
76 Füssener Heimatzeitung Nr. 178 vom August 2019 Unter den Deckenfresken und Deckengewölben wurde eine Holzdecke ähnlich einem Dachboden eingezogen, auf dem dann das Leben der Restauratoren für Wochen stattfand. Hier wurde gemalt, gezeichnet, gegessen und gelacht. Lorch kochte sogar extra für seine Mannschaft. v. l. n. r.: unbekannt, Waltraud Grüner (Großnichte der Geier-Wally), unbekannt, Xaver Mahler (Stuckateur aus Buching), unbekannt, Dominikus und Sepp Lorch, Rainer Mathe. Bild: privat der Antrieb von Sepp Lorch, sich vor seinem Vater zu beweisen und doch Anerkennung zu be- kommen. Lange Zeit, vielleicht sogar zeitlebens, stand er im Fortsetzung von Seite 74 Schatten seines älteren Bruders, auch wenn sein Schaffen das Ge- genteil bewies. Ob Max Lorch ihm seine Anerkennung doch noch gegeben hat oder gar Liebe, das wissen wir nicht, aber Josef Lorch trat nicht nur in die Fußstap- fen seines Vaters, sondern wuchs sogar weit über ihn hinaus und seine vielen Ehrungen zeugen von einer Anerkennung undWert- schätzung, die weit über die Gren-
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