Füssener Heimatzeitung Nr. 174

14 Füssener Heimatzeitung Nr. 174 vom Mai 2019 Urige Wesen vor unserer Haustüre - Das Schottische Hochlandrind Braune zottige Wesen mit imposanten Hörnern, dabei schauen sie so urig und gutmütig aus, wie wenn sie keinem etwas zuleide tun können - das sind die schottischen Hochlandrinder. Seit 2010 sind auch bei uns einige Exemplare dieser Tiere zuhause. Der Filmemacher Klaus Röder hält zusammen mit den Brüdern Christoph und Joseph Helmer Rinder dieser alten Rasse in Schwangau. Ein Bericht von Anja Desch Fortsetzung auf Seite 18 Serie: Schwangau Eine genügsame Rasse Das Schottische Hochlandrind, im Englischen Highland Cattle genannt, ist eine Rasse des Haus- rindes und wurde im Jahr 1884 als erste Viehrasse registriert. Wie der Name schon sagt, stammt es aus dem Nordwesten Schott- lands und einer Inselgruppe nahe Schottland, den Hebriden. Die Rinder sind vom Körperbau her eher klein und leicht. Sie wirken gutmütig und haben wenige An- sprüche. Das Schottische Hoch- landrind trotzt widrigen Umstän- den wie schlechten Böden und ganzjähriger Freilandhaltung und hat mit ungefähr zwanzig Jahren eine hohe Lebenserwartung. Aktuell vier Rinder Als der Schwangauer Klaus Röder für seine Filme im Lechtal unter- wegs war, lernte er dort die Schot- tischen Hochlandrinder kennen. Er hatte die Idee, auch bei sich zuhause welche anzusiedeln. So  Schottische Hochlandrinder sind wilde, robuste Tiere. Bildquelle: Füssener Heimatzeitung

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