Füssener Heimatzeitung Nr. 173

77 Füssener Heimatzeitung Nr. 173 vom April 2019  Ansicht des Franziskanerklosters. Bildquelle: Füssener Heimatzeitung und vermitteln eine sehr schöne, fröhliche Stimmung. Man spürt in den Gemälden die Liebe, die Gabriel Guggemos zu seiner Hei- mat und der Allgäuer Landschaft hat. Auch die Stimmung, die in der Altstadt imSommer herrscht, kommt überzeugend und treffend herüber. Doch auch die Sozialität steht imMittelpunkt des Ladens, Gabriel Guggemos hat immer ein offenes Ohr für Menschen, ob jahrelanger Freund oder Tourist. Aus diesem Grund ist das Atelier die meiste Zeit besucht von Men- schen, die zum Gespräch oder politischer Diskussion vorbei- kommen. Eine Bank am Kachel- ofen lädt zum Verweilen im ge- mütlichen Laden ein. Man merkt, dass Gabriel Guggemos seinen Platz gefunden hat und sich wohl- fühlt in seinem Atelier, es gibt keine Unruhe oder Stress, man überlegt sich eher, noch eine Weile länger zu bleiben, weil es „grad so nett” ist. Diese Art von kleinem persönlichem Laden gibt es leider viel zu selten in Füssen. Durch immer mehr Tourismus steigen die Mieten und Einzel- personen tun sich schwer, ein Ladengeschäft zu halten. Doch genau diese kleinen persönlichen Läden machen eine Stadt einzig- artig und besonders. Gabriel Gug- gemos ist mit seinem Atelier wirk- lich etwas Besonderes in Füssen und ein wichtiger Teil der Stadt. Man kann es nur jedem empfeh- len, auch einmal auf ein nettes Gespräch vorbeizuschauen! ■ Thema: Gabriel Maria Guggemos Handwerke: Holzbildhauerei, Ölmalerei, Aquarellieren Atelier: Brunnengasse 7, Füssen. Info-Kasten

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