Füssener Heimatzeitung Nr. 171

wanne zu seinen Lebzeiten nie komplett fertiggestellt worden war. Die Badewanne wurde mit Wasser aus dem Chiemsee be- füllt, das vorher in einem Dampf- haus, welches etwa 100 Meter vomSchloss entfernt war, erhitzt und durch extraWarmwasserrohre in die Badewanne gepumpt wur- de. Das Wasserleitungssystem wurde von der Gas- und Wasser- gesellschaft Stuttgart (GWS) her- gestellt und montiert, die für Lud- wig II. bereits in Linderhof tätig war. Von der Badewanne aus konnten andere Rohre dasWasser wieder zurück in den See leiten. Doch es reichte nicht, bloß das Wasser zu erhitzen. Für die Ba- dewanne an sich, die komplett Fortsetzung v0n Seite 23

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