Füssener Heimatzeitung Nr. 168

41 Füssener Heimatzeitung Nr. 168 vom Januar 2019 Fortsetzung auf Seite 42 Viele Stützpunkte im Ammergebirge Es begann in den Jahren 1945/1946. Nach dem Zweiten Weltkrieg durfte der Alpenverein nicht gleich wieder ins Leben ge- rufen werden, so trafen sich erst einmal alle Bergsteigerfreunde auf mehreren Stützpunkten im Ammergebirge. Ein Hauptstütz- punkt der hiesigen Lechbrucker Bergfreunde war die Gumpen- karhütte. Dieser Hütte wohnt so- mit ein kleines Stück der Ver- einsgeschichte inne. Die Klettergilde Gumpenkar wurde gegründet Junge Mitglieder entschieden sich dann, eine feste Gruppe zu gründen. Nach nur zwei Jahren wurde am 11. Dezember 1949 in Steingaden im Gasthof Graf die elitäre Berggruppe „Gumpenkar” gegründet. Erster Vorsitzender war Ernst G. Ladurner. Ziele dieser Gruppe waren: Kameradschaft in den Bergen, Bergerfahrung und Liebe zu den Bergen pfle- gen. Eine eigene Sektion wurde gegründet Nachdem die offizielle Gründung der Deutschen Alpenvereinsgrup- pen wieder zugelassen wurde, löste sich die Gruppe „Gumpen- kar” auf und die Mitglieder ver- teilten sich in ihre Ursprungs- gruppen. Erst am 1. Juli 2011 stimmten viele Bergfreunde für eine eigene Sektion in Lechbruck mit dem Namen „Sektion Lech-  Nach einer Rast sollten die Bergschuhe nicht vergessen werden! Bild: Pixabay

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