Füssener Heimatzeitung Nr. 168

110 Füssener Heimatzeitung Nr. 168 vom Januar 2019 In des Lehrers Werkstatt Als der Gustl (Wie kann man ihn jetzt noch Ziegen-Gustl nennen, wo er doch ein großer Weih- nachtskrippenschnitzer geworden  Gustls Lieblingsort in diesem Winter war die Werkstatt des Lehrers. Bild: Pixabay 4. Teil: Die heilige Maria mit nur einem Arm Der Ziegen-Gustl konnte sich zwar seinen Traum vom Taschenmesser nicht erfüllen, aber es kam sogar noch besser. Er durfte bei seinem Lehrer in der Werkstatt bei der Herstellung von Krippen helfen. Da gab es natürlich Messer aller Art, aber auch Feilen, Hobel und alles, was das Schnitzerherz begehrt. Ein Bericht von Josef Lehner Serie: Alte Handwerksberufe Vom Ziegen-Gustl zum Geigenbauer-August war?) das erste Mal in der Werk- statt seines Lehrers war, kam er aus dem Staunen nicht mehr he- raus. Die vielen unterschiedlichen Werkzeuge, die Werkbank und natürlich über allem die vielen wunderschönen, faszinierenden geschnitzten Figuren. Es waren vor allem unfertige Stücke oder beschädigte Figuren. Gustl war

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