Füssener Heimatzeitung Nr. 167

48 Füssener Heimatzeitung Nr. 167 vom Dezember 2018 / II „Denn alles ist nur scheinbar gewesen. Nichts war, alles ist und dauert fort … Und weil das so ist, sind alle menschlichen Verantwortungen unablösbar und unaufhebbar, nicht durch die Zeit und nicht durch die Generationenfolge zu be- seitigen.” Mit diesen Worten von Jakob Wassermann begann Magnus Peresson seine Führung anlässlich des besonderen Hoagarten in die versunkene Welt des Forggensees. Eine Reise in die Vergangenheit: in die kleinen Weiler, die hier vormals standen, in die Küchen und Gärten, in denen einst das Leben pulsierte. Es war nicht nur eine Führung, sondern eine „Litera-Tour”, bei der Pe- resson immer wieder kleine Gedichte und Texte einfließen ließ, abgelöst von seinen historischen Beiträgen. Trotz der traurigen Geschichten ist der Ort voller Schönheit und die Erzählungen über das untergegangene Land und dieMenschen werden immer mehr zur Sage. Forggen - eine Wüstung voller Schönheit Ein Bericht von Monika Philipp Serie: Historischer Verein Alt Füssen Mit Magnus Peresson im Forggensee-Bett  In den Weiten des ausgetrockneten Forggensees blüht ein Sonnenblumenbusch, wie ein Wunder leuchtend. Foto: Füssener Heimatzeitung Fortsetzung auf Seite 50

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