Füssener Heimatzeitung Nr. 167
Jedes Jahr im Dezember erfasst uns eine Unruhe und irgendwo in den hinteren Windungen unseres Gehirnes beginnt sich eine Stimme zu melden, die uns erinnert, dass der Heilige Abend näher rückt. Der 24. Dezember hat es sich aber leider zur Gewohnheit gemacht, total überraschend und sich aus demHinterhalt zu nähern und schon sind wir mitten drin imWeihnachts-Stress. Da können uns noch so viele „perfekte” Familien, gemütlich auf dem Sofa kuschelnd, von den Werbeplakaten anlächeln, die Vorweihnachtszeit ist alles, nur nicht besinnlich. Aber warum ist das so? Wer schreibt uns eigentlich vor, was man schenkt und wie viel und vor allem: warum muss man sich immer übertreffen? Dieser Artikel ist der Versuch, ein wenig Ruhe in eine der hektischsten Zeiten im Jahr zu brin- gen. Geschenke im Wandel der Zeit Ein Bericht von Alexander Wintergerst Serie: Brauchtum
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