Füssener Heimatzeitung Nr. 167

116 Füssener Heimatzeitung Nr. 167 vom Dezember 2018 / II Serie: Halblech (Buching und Trauchgau) Die Schule, für viele Kinder die wohl schlimmste Erfindung, die je gemacht wurde. Morgens früh raus, den halben Tag mit Lernen verbringen und sich dann auch nochmit nervigen Hausaufgaben herumschlagen. Was gibt esSchlimmeres? Andere wiederum sind froh, die Schule als soziale Anlaufstelle nutzen zu können und somit dem tristen Alltag im eigenen Zuhause entkommen zu können. Selbst Ferien können für die einen Kinder die schönste Zeit ihres Lebens sein und für andere nur gelangweiltes Absitzen von Zeit und der Sehnsucht, endlich wieder etwas lernen zu dürfen. So hat jedes Kind seine ganz eigene Betrachtungsweise zum Thema Schule. Aber wie war es eigentlich zu der Zeit, als es noch gar keine Schulen gab und die Wenigsten das Schreiben, Rechnen und Lesen erlernten? Als selbst die eigenen Eltern weder lesen noch rechnen konnten, geschweige denn dasSchreiben beherrschten. AuchBuching, ein kleinesDorf imwunderschönen Allgäu, war lange Zeit von solch einer Einrichtung unberührt geblieben. Die ersten Winkelschulen in Buching Ein Bericht von Ismael Seer  Buching am Fuße des Buchenberges - Bild mit freundlicher Genehmigung von Ursula Hensold

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