Füssener Heimatzeitung Nr. 166

Ein Winterabend von Georg Trakl Jeder kennt dieses Ge- fühl, wenn die Schnee- flocken draußen he- runterfallen und es nach Winter riecht. Es herrscht eine weih- nachtliche, wohle, fast sakrale Stimmung. Die- ses heimatliche, hei- lige Gefühl zu Weih- nachten beschreibt Georg Trakl in seinem Gedicht „Ein Winter- abend“, welches er nach seiner einzigen öffentlichen Lesung am 10. Dezember 1913 in Innsbruck entwarf. In diesem Gedicht schrieb Georg Trakl über die Sehnsucht nach Erlösung. Ein Bericht von Hermine Frey Serie: Gedichte Golden blüht der Baum der Gnaden! Fortsetzung auf Seite 60  Golden blüht der Baum der Gnaden Bildnachweis: Pixabay

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