Füssener Heimatzeitung Nr. 165

88 Füssener Heimatzeitung Nr. 165 vom November 2018 1. Teil: Wie der Ziegen-Gustl das Flötenschnitzen lernte Geigenbauer zu werden war im historischen Füssen ein Privileg. Das Lehrgeld war hoch und die Familie von August, einem Füssener Lausbuben, war alles andere als reich. So musste der Junge, „Gustl“ gerufen, im Sommer die Ziegen hüten, was ihm den Spitznamen Ziegen-Gustl einbrachte. Wie es der Ziegen- Gustl trotz der Armut seiner Familie zum Geigenbauer schaffte und was er dabei alles erlebte, erfahren wir in dieser mehrteiligen Geschichte. Ein Bericht von Josef Lehner Serie: Alte Handwerksberufe Vom Ziegen-Gustl zum Geigenbauer-August  Wenn es Nachwuchs gab, war es meistens anstrengender, da die kleinen Ziegen gerne einmal ausbüxsten - Bild: Pixabay

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