Füssener Heimatzeitung Nr. 164

4 Füssener Heimatzeitung Nr. 164 vom Oktober 2018 / II  Im Vordergrund Anton Behr (rechts) mit einem Kameraden in der Kaserne, Bild: privat Bescheidenheit war ganz normal Anton Behr erblickte 1906 als fünf- tes Kind des Baders Ludwig Behr und seiner FrauGenovefa das Licht der Welt. Seine Eltern waren vier Jahre zuvor vonSontheimbei Mem- mingen nach Füssen gezogen, da hier dringend ein Bader gesucht wurde. Anton war das von allen geliebte Nesthäkchen und wuchs zusammenmit seinenSchwestern Maria, Kreszentia, Lina und seinem Bruder Xaver in der Schwangauer Straße auf. So erlebte Anton Behr eine Kindheit, in der Armut und begrenzte Mittel ganz normal wa- ren. Aber immerhin konnten sich die Behrs die Dinge, die man zum Leben brauchte, leisten, undman kam gut um die Runden. Vaters Geschäft übernommen Als Anton Behrs Vater, Ludwig Behr, im Alter von 62 Jahren sei- ner Bader- und Friseurtätigkeit aus gesundheitlichen Gründen Fortsetzung auf Seite 6 Fortsetzung von Seite 2

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