Füssener Heimatzeitung Nr. 162

99 Füssener Heimatzeitung Nr. 162 vom September 2018 übernommen. Auch diese Ent- scheidung fällt ihm nicht leicht. Die liebevolle Überzeugungsar- beit vieler Eltern und der Ge- meinde sind schlussendlich auch ein Grund, weshalb er sich dafür entscheidet. Bernd Walk führt ein Leben in und für Vils. Wenn man seine Lebensgeschichte hört, ist er fast schon mit Vils ver - wachsen, und das wird auch so bleiben. Genauso wie für die tausend seiner Schüler, die nun in der gesamten Welt verstreut sind, und die die kleine Stadt Vils immer mit ihrem äußerst sympathischen Lehrer BerndWalk in Verbindung bringen werden. Mit vierzehn Jahren in ein Heim nach Innsbruck Bereits mit dreizehn Jahren war dem jungen Schüler Bernd Walk klar, dass er auch Lehrer werden will. Sicher waren die eigenen Lehrer, wie man sie sich aus da- maliger Zeit als eindrucksvolle Persönlichkeiten mit den impo- nierenden Attributen von Selbst- bewusstsein und Klugheit vor- stellt, auch Vorbilder. Ein Mit- schüler aus Vils wollte den glei- chen Weg wie Bernd Walk ein- schlagen und so wurde vieles in Gang gesetzt, um den beiden den Berufswunsch „Lehrer“ zu ermöglichen. Zur damaligen Zeit war es noch nicht so einfach, seine Ausbildungen hinter sich zu bringen, um dann die mög- lichst erfolgversprechendste Kar- riere zu beginnen. Die zwei jun- gen Burschen mussten in ein Heim bis nach Innsbruck ge- schickt werden, da dies die ein- zige Ausbildungsmöglichkeit war. Und bis sie es dorthin geschafft hatten, war der Weg für sie nicht einfach. Mit Unterstützung des  Bernd Walk als junger Lehrer Fortsetzung auf Seite 100

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