Füssener Heimatzeitung Nr. 160

31 Füssener Heimatzeitung Nr. 160 vom August 2018 / I Jagd innehatte und Hubert Poberschnigg zu seinem Jäger bestellte. Poberschnigg war bis zum Jahr 2000 Jäger. Poberschnigg stellt der Familie Pon ein gutes Zeugnis aus: "Das sind einfache und umgängliche Leute." Von Myndert Pons Witwe ging nun 2018 die Jagd an ihren Schwiegersohn, Gert Jan Liefferink über. ■ Kleine Geschichte der Pinswanger Jagd Von 1832 bis ins Jahr 1921 gehörte das Pinswanger Gebiet zur bayerischen Hofjagd, was dazu führte, dass sich Prinzregent Luitpold, ein leidenschaftlicher Jäger, öfters in Pinswang aufhielt. Nach dem 1. Weltkrieg und der Abschaffung der Monarchie in Bayern wurde die Jagd auf die Gemeindeverwaltung Pinswang übertragen. Im Jahr 1933 war Jagdpächter der wohlhabende Reinhold Koller aus Wien, er er- baute die schöne Holzvilla mit Diensthaus und Schwimmbad am Rand des Buchenwaldes (Villa Hubertus). Erster Jagdpächter aus der Familie Pon war Ben Pon, der am20. November 1960 den Pacht- vertrag unterschrieb. Ben Pon war mit Georg von Opel befreundet, der die Jagd am Plansee hatte und seinem Freund einen Tipp gab, als die nahe- gelegene Jagd in Pinswang frei wurde. Nach dem Tod von Ben Pon im Jahr 1963 übernahmen seine Söhne Myndert, Ben und Wynand die Rechte und Pflichten der Pinswanger Jagd. Ab dem 01. April 1994 war es Myndert Pon alleine, der die Pinswanger  Auch Wildschweine befinden sich in der Jagd Veranstaltung : Gemeinderatssitzung Pinswang Datum : 26. März 2018 Thema : Beschlussfassung zur Neuvergabe der Jagd - einstimmig beschlossen Anwesende Gemeinderäte : - Karl Wechselberger (Bürgermeister) - Karl Wachter - Sigrid Abraham - Michael Haller - Manfred Zotz - Alfred Oberhollenzer - Richard Wörle - Werner Fuchs - Angela Petz - Christian Schneider - Christian Göberl Info-Kasten Zusätzliches Bild auf Seite 32/33

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