Füssener Heimatzeitung Nr. 157

109 Füssener Heimatzeitung Online-Vollversion Nr. 157 vom Juni 2018 Erst mit elf Jahren entspannter Im Jahre 1987 bekam Hardy sei- nen ersten und ältesten Sohn Is- mael. Doch statt des liebevollen und vorbildhaften Vaters war er für Ismael mehr ein Geist, eine phasenweise auftauchende Er- scheinung, welche sich als sein Vater ausgab. So war die Kindheit von Ismael geprägt von Sich-un- geliebt-fühlen von Hardy und dem großen Mangel einer Vaterrolle. Ismael fühlte sich ungewollt, un- genügend und verlassen. Zusätz- lich war Hardy für Ismael eine weitere Belastung durch die im- mer wiederkehrenden Probleme zwischen seiner Mama Karolina und seinem Papa. Oft gab Ismael, zum Großteil berechtigt, seinem Vater die Schuld am Leiden der Mutter. Dies machte die schon vorbelastete und überspannte Beziehung noch problematischer. Diese dadurch sehr schwierige und aufgeladene Beziehung von Vater und Sohn entspannte sich  Hardy mit seinem Sohn Ismael  Hardy konnte mit kleinen Kindern sehr gut umgehen Fortsetzung auf Seite 110

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